Rosé-Champagner wird auf unseren Tischen immer beliebter und hat das Zeug zu verführen Da er im Allgemeinen fruchtiger ist und Aromen von roten Früchten aufweist, passt er gut zu einem Aperitif, hellem Fleisch oder auch bestimmten Desserts.
Beim Champagner gibt es zwei Arten von Rosé: Rosé d'assemblage (Verschnitt) und Rosé de saignée (weiniger, reicher und von leuchtenderer Farbe als der Rosé d'assemblage).
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Noten von roten Früchten, Schlemmerei, Vollmundigkeit... Das sind alles Wörter, die beschreiben können, was man beim Genuss eines Rosé-Champagners empfindet. Aber: Kennen Sie den Prozess, wie dieser hergestellt wird?
In Wirklichkeit gibt es zwei Möglichkeiten, Rosé-Champagner herzustellen:
Die Erste Art besteht darin, zwei getrennte Weine herzustellen: einen Weiß- und einen Rotwein. Diese Weine werden dann vor der Schaumbildung gemischt, um die charakteristische Farbe und die Aromen eines Roséweins zu erzeugen. Diese Champagner, die am häufigsten produziert werden, nennt man Rosé d'Assemblage.
Die zweite Methode besteht darin, den Most kurz (mehrere Stunden) mit den Traubenschalen mazerieren (einweichen) zu lassen. Die Pigmente der schwarzen Trauben (in der Champagne Pinot Noir und Pinot Meunier), werden den Saft färben und ihm einzigartige aromatische Akzente verleihen. Am Ende der Maischegärung wird das Fass "ausgeblutet", d. h. geleert, um den Most von den Schalen zu trennen. Diese bei Champagner seltener vorkommende Saignée-Rosés sind ebenfalls aromatischer und oft von einer intensiven rosa Farbe, die je nach Jahrgang variiert.
Der bei weitem häufigste Rosé d'assemblage ist ein Champagner mit einer mittelrosa Farbe. Seine Aromen erinnern diskret an rote Früchten und er ist aufgrund des geringen Rotweinanteils bei der Zusammenstellung (5-20%) wenig tanninhaltig. Die meist blassen Assemblage-Rosés (Verschnitt) sind ideal für Champagnerliebhaber, die eine frische, gesellige Cuvée mit diskreten Aromen von roten Früchten suchen.
Die Roséschaumweine aus Saignée sind dagegen weniger bekannt. Ihre Herstellungsmethode macht sie zu markanteren Weinen, deren intensive Farbe je nach Jahrgang variiert. Aufgrund des direkten Kontakts der Säfte mit den Schalen sind die Saignée-Rosés weiniger und reichhaltiger. Die intensive Farbe der Saignée-Rosés macht sie zu einer sicheren Wahl für Aperitifs mit Freunden oder der Familie. Sie werden besonders die Liebhaber von frischen, fruchtigen und leicht tanninhaltigen Champagners begeistern.
Vorurteile darüber, ob eine Farbe stärker ausgeprägt ist oder nicht, können Sie in die Irre führen. Ein Rosé-Champagner muss nicht unbedingt süß sein, es kommt auf die Dosage (den Zuckergehalt in der Flasche) an. Es ist durchaus möglich, dass ein Roséwein genauso trocken ist wie z. B. ein Extra-Brut-Champagner, lassen Sie sich also nicht von Äußerlichkeiten täuschen...
Es ist schwierig, eine Wahl zu treffen, wenn man noch nicht gekostet hat... Aus diesem Grund hat unser Team für Sie die besten Rosé-Champagner aus allen Weinbaumethoden und aus jedem einzelnen Weinberg der Champagne ausgewählt. Unsere Auswahl und die Ihnen zur Verfügung gestellten Filter ermöglichen es Ihnen, in aller Ruhe neue Winzerchampagner kennen zu lernen. Ob Sie nun einen Grand Cru Rosé oder einen Brut Rosé-Champagner mögen, unsere Filter lassen Sie die besten Champagner genießen.
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