Im Gegensatz zu so vielen anderen Häusern ist der Champagner Nominé Renard nicht an ein einziges Champagnergebiet gebunden. Tatsächlich erstreckt sich das Weingut der Familie Nominé über 20 Hektar, die sich auf die Hänge des Petit Morin, des Sézannais und des Marne-Tals verteilen.
Diese sehr große geografische Vielfalt ermöglicht es Simon Nominé, sehr typische Schaumweine zu erzeugen, die aus verschiedenen Crus (Rebsorten) zusammengestellt werden.
Nominé Renard ist mehr als nur ein Champagnerhaus, es ist einer der zentralen Orte des Dorfes Villevenard.
Es ist der Begriff "Winzer", der den Champagner Nominé Renard wohl am besten definiert. Mehr als ein Beruf, diese Leidenschaft wurde seit nunmehr drei Generationen vom Vater an den Sohn weitergegeben, ohne jemals diese Begeisterung für die Arbeit in den Weinbergen zu verlieren.
Das Haus Nominé Renard wurde 1960 in dem Dorf Villevenard gegründet. Heute leitet Simon Nominé das Familienunternehmen und verkörpert die dritte Generation von Winzern in der Champagne. Dank der Erfahrung seines Großvaters und seines Vaters führt Simon das Familienwissen minutiös fort und verleiht ihm gleichzeitig seine persönliche Note.
Anfang der 1970er Jahre wurden in der Champagne neue Anbautechniken eingeführt, die durch den immer massiveren Einsatz von chemischen Mitteln unterstützt wurden. Angesichts dieses aufgezwungenen Marsches in Richtung Produktivität beschlossen einige Winzer der Champagne, sich diesen Veränderungen, die ihren Überzeugungen widersprachen, zu widersetzen. So entstand der Club Trésor de Champagne (Schatz der Champagne). Seit der Entstehung dieser Pioniervereinigung haben sich die Winzer dafür eingesetzt, den typischen Charakter ihres Terroirs zu bewahren und den Charakter ihrer Weine hervorzuheben.
Mehr denn je bekennt sich der Champagner Nominé Renard zu seiner langjährigen Zugehörigkeit zu dieser Winzervereinigung, die ihren Beruf und ihr Terroir lieben.